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Was ist eine manometer?

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Was ist eine manometer?

Mit buchstäblich Abermillionen von Manometers , die jedes Jahr verkauft werden, ist manometer eines der am häufigsten verwendeten und bekanntesten Instrumente an Bord von Schiffen, auf Bohrinseln, in Industrieanlagen und anderen Entwicklungsstandorten. Aber es gibt eine Kehrseite der Medaille Manometers. So einfach sie auch zu wählen scheinen, das Gegenteil ist der Fall. Deshalb erklären wir auf manometer , was ein Messgerät genau ist, wie ein Messgerät funktioniert, welche Arten von Messgeräten es gibt und warum manche Messgeräte flüssigkeitsgefüllt sind oder nicht.

Die Druckmessung ist neben der Temperaturmessung der wichtigste und am häufigsten überwachte Wert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Druck zu messen, wie z.B. Drucktransmitter und Druckschalter, aber analog gibt es nur ein einziges: manometer. Aber um das Manometer zu verstehen, müssen Sie zunächst die Art des Drucks verstehen, den Sie messen oder messen wollen.

Es gibt drei Arten von Druck, die Sie kennen sollten, bevor Sie die richtige manometer wählen:

  • Manometerdruck
  • Absoluter Druck
  • Differentialdruck

Manometerdruck

Manometers messen die Differenz zwischen dem atmosphärischen Druck und dem Überdruck, der auch als Umgebungsdruck bezeichnet wird. Der atmosphärische Druck variiert je nach dem örtlichen Wetter und der Höhe über dem Meeresspiegel. Auf Meereshöhe beträgt der durchschnittliche Druck 1013,25 mbar. Da praktisch alle Stellen in einer Produktionsanlage im Allgemeinen dem gleichen Luftdruck ausgesetzt sind, ist die Überdruckmessung für industrielle Anwendungen in der Regel ausreichend.

Absoluter Druck

Der Absolutdruck entspricht immer dem Druck Null, der sich bei vollständigem Vakuum einstellt. Daher sollte Manometers für diese Art von Druck immer dann gewählt werden, wenn die geringste Änderung des atmosphärischen Drucks den Prozess beeinflussen könnte. Typische Anwendungen für die Absolutdruckmessung sind die Bestimmung des Dampfdrucks von Flüssigkeiten, die Überwachung von Kondensationsdrücken und die Destillation. Weitere Anwendungsbeispiele sind Vakuumpumpen und Geräte für die Lebensmittelindustrie.

Differentialdruck

Beim Differenzdruck handelt es sich um eine Druckart, die - wie der Name schon sagt - die Differenz zwischen zwei Drücken angibt. Differenzdruck Manometers hat also zwei Prozessanschlüsse. Sie werden z.B. bei der Überwachung von Filter- und Pumpensystemen eingesetzt. Mit dieser Druckart ist es auch möglich, den Füllstand in einem geschlossenen Tank zu bestimmen - dieser ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Gesamtdruck (Flüssigkeitssäule + Gasphase) und dem Druck der Gasphase.

Wie funktioniert eine manometer ?

Jetzt kennen wir die verschiedenen Arten von Druck, die es gibt. Wie funktioniert ein manometer ? Auch wenn ein Messgerät wie eine Stoppuhr aussieht, ist es nicht dazu da, die Zeit zu messen. Ein manometer ist unverzichtbar, da es den Druck einer Flüssigkeit oder eines Gases in einem Prozess oder einer Maschine auf einer analogen Skala anzeigt. Es gibt (wieder) drei Arten von Manometern, die am ehesten für Ihren Bedarf geeignet sind;

  • Rohrfeder Manometers
  • Diaphragma Manometers
  • Kapsel Manometers

Arten von Manometers

Rohrfeder manometer

Beginnen wir mit dem am häufigsten verwendeten mechanischen Druckmessgerät, der Rohrfeder Manometers. Die Rohrfeder basiert auf einem Konzept aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, bei dem sich eine elastische Feder und ein c-förmiges Rohr bei Druckbeaufschlagung biegen. Wenn die Mechanik einer Rohrfeder unter Druck gesetzt wird, verändert sich der Querschnitt in Richtung einer Kreisform. Die dabei entstehenden Ringspannungen vergrößern den Radius der c-förmigen Röhre.

Dadurch bewegt sich das Ende des Rohrs um etwa zwei bis drei Millimeter. Diese Auslenkung ist ein Maß für den Druck. Er wird auf ein Uhrwerk übertragen, das die lineare Auslenkung in eine Drehbewegung umwandelt und diese über einen Zeiger auf einer Skala sichtbar macht. Die c-förmige Rohrfeder manometer ist für Druckbereiche bis zu 60 bar geeignet. Oberhalb von 60 bar werden schrauben- oder spiralförmige Rohrfedern eingesetzt, um Maximaldrücke bis zu 7000 bar zu erreichen.

How-does-a-bourdon-tube-pressure-gauge-works Quelle: WIKA, Rohrfeder manometer - Funktionsprinzip

Membrandichtung manometer

Dann gibt es noch die Druckmittler Manometers. Der Druckmittler manometer gilt als Spezialist in der Prozessindustrie. Sie kommen zum Einsatz, wenn Rohrfedern Manometers an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen. Einer der Vorteile von Druckmittlern Manometers ist die Messung niedriger Drücke. Diese Art von Manometer kann Drücke von 16 mbar bis zu 25 bar messen.

Kapsel manometer

Schließlich gibt es noch die Kapselmanometer Manometers. Diese Art von Manometer wird für Niederdruckmessungen verwendet.

Die oben genannten Manometers funktionieren auf unterschiedliche Weise. Neben der Funktionalität unterscheiden sie sich auch in der Größe. 40, 63, 80, 100 und 160 mm sind die gängigsten Durchmesser. Manometers unterscheidet sich auch im Skalenbereich. Dieser variiert von 0 ... 0,5 mbar bis 0 ... 6.000 bar. Je nach Bedarf werden die Materialien ausgewählt. So gibt es zum Beispiel Druckelemente aus Messing, Edelstahl oder Sonderwerkstoffen. Auch der Anschluss wird ganz individuell auf die jeweilige Situation abgestimmt.

Warum ist in einigen Messgeräten eine Flüssigkeit oder eine Füllung vorhanden?

Einige Manometers enthalten Flüssigkeit in der Waage. Diese Flüssigkeit wird Glyzerin genannt. Es werden auch andere Flüssigkeiten wie Silikon in diesen Messgeräten verwendet, aber Glyzerin ist die am häufigsten verwendete manometer Füllung. Silikonfüllungen werden nur verwendet, wenn das Messgerät Temperaturen unter -20°C oder über 60°C ausgesetzt ist. Die Füllflüssigkeit dient als Dämpfung für die beweglichen Teile im Gehäuse Manometers .

Manometers muss unter Umständen viele Vibrationen aushalten, die Schäden verursachen können. Wenn es mit Flüssigkeit gefüllt ist, verringert sich das Risiko einer Beschädigung. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Kalibrierung Ihres manometer nicht erforderlich ist, wenn Ihr Messgerät mit Glyzerin oder Silikon gefüllt ist. Es ist wichtig, dass Sie Ihr manometer mindestens einmal im Jahr kalibrieren. Auch Feuchtigkeit kann ein Problem für Manometers darstellen. In Verbindung mit niedrigen Temperaturen kann dies sogar zu einer Vereisung führen. Eine weitere Folge dieser Feuchtigkeit kann Kondensation sein, die das Ablesen der Skala erschwert.

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